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Früh dran? Du bist nicht allein.

Stell dir vor: Du bist Mitte / Ende 30, dein Alltag läuft, du achtest auf dich – und plötzlich bleibt deine Periode aus. Einfach so. Vielleicht denkst du: „Wird schon wieder.“ Aber was, wenn sie nicht zurückkommt?

Frühe Menopause – medizinisch „premature ovarian insufficiency“ oder kurz POI – betrifft mehr Frauen, als man denkt. Und doch wird kaum darüber gesprochen. Wir wollen das ändern: mit ehrlichem Wissen, alltagstauglichen Tipps und Ideen, wie du dich in deinem Körper wieder wohlfühlen kannst.

Was passiert bei POI?

Bei POI hören die Eierstöcke auf, regelmäßig Östrogen zu produzieren – lange vor dem 40. Lebensjahr. In vielen Fällen schon mit Ende 20 oder Anfang 30. Das ist keine Ausnahme, sondern betrifft etwa 1 von 100 Frauen.

Typische Anzeichen:

  • Deine Periode bleibt über mehrere Monate aus (ohne hormonelle Verhütung).
  • Du spürst Hitzewallungen oder nächtliches Schwitzen.
  • Du hast Stimmungsschwankungen, Schlafprobleme oder Konzentrationslücken.
  • Haut, Augen oder Schleimhäute fühlen sich trockener an.

Wenn du dich hier wiedererkennst: Lass dich ärztlich begleiten. Bluttests (z. B. FSH, Estradiol, AMH) bringen schnell Klarheit.

Was dir zusätzlich helfen kann – 5 Tipps, die (noch) nicht im Newsletter standen

1. Regelmäßige Mahlzeiten – für dein Nervensystem

Wenn dein Blutzucker Achterbahn fährt, macht dein Hormonhaushalt mit – ob du willst oder nicht. Versuch, drei feste Mahlzeiten mit gesunden Fetten, Eiweiß und komplexen Kohlenhydraten einzuplanen. Vor allem morgens warm zu essen (z. B. Porridge oder Rührei) kann helfen, deinen Cortisolspiegel zu regulieren.

2. Frische Luft & Licht – so simpel, so effektiv

Auch wenn’s grau ist: Tageslicht tut dir gut. 20 Minuten draußen am Vormittag können deinen Schlafrhythmus stabilisieren, deine Stimmung heben und sogar Hitzewallungen mildern. Mehr noch: dein Körper braucht Sonnenlicht, um Vitamin D zu bilden – ein echter Knochen-Booster.

3. Grenzen setzen – auch im Alltag

POI verändert nicht nur deinen Körper – sondern auch dein Energielevel. Und das darf man sehen. Nein sagen. Ein Meeting absagen. Sich rausnehmen. Der Mut, gut für dich zu sorgen, hat nichts mit Schwäche zu tun – sondern mit Stärke.

4. Wärme bewusst einsetzen

Wärme kann entspannen – obwohl du gleichzeitig unter Hitzewallungen leidest. Klingt paradox, ist aber so: Eine Wärmflasche auf dem Bauch, ein warmes Fußbad oder eine kurze Meditation in der Badewanne helfen deinem Nervensystem, runterzufahren. Und das wirkt sich positiv auf deinen Zyklusrest, deinen Schlaf und dein Wohlbefinden aus.

5. Such dir dein Netzwerk

Ob du dich einer Selbsthilfegruppe anschließt, eine Freundin einweihst oder mit einer Fachperson sprichst – reden hilft. Ehrlich über Unsicherheiten zu sprechen kann entlasten. Du musst dich nicht rechtfertigen. Und du bist nicht „zu früh dran“ – du bist einfach du.

Fazit: Früh bedeutet nicht falsch

Frühe Menopause ist keine Seltenheit und kein persönliches Versagen. Es ist ein Teil deiner Geschichte – nicht ihre ganze Bedeutung. Was zählt, ist, wie du mit dir umgehst: liebevoll, achtsam, informiert.

Und du darfst dich in dieser Phase genauso schön, weiblich, kraftvoll und weich fühlen wie jede andere Frau. Nicht trotz deiner Hormonveränderung – sondern mit ihr.

Bleib neugierig auf dich. Dein Körper weiß mehr, als du denkst.